Webdesign
für Ärzte und
Kliniken.
Statische HTML- oder WordPress Website?
welche Plattform?
Am Anfang eines Webdesign Projektes stellt sich immer wieder die Frage: Auf welcher Plattform die neue Internetpräsenz unseres Kunden entwickelt werden soll. Nutzt man ein Content Management System (CMS) oder gestaltet man die Website als statische HTML-Website?
Unterschiede
Der grundlegende Unterschied ist, dass bei einem CMS die Inhalte in einer Datenbank liegen. Design und Inhalte sind voneinander getrennt. Man kann das Design der Website ändern, ohne dass die Inhalte erneut eingepflegt werden müssen.
Gerade bei umfangreichen Inhalten, d.h. vielen Artikeln auf der Website ist die Organisation der Inhalte mit Hilfe eines CMS deutlich einfacher. Die letzten Beiträge lassen sich bspw. automatisch in einem Widget anzeigen, Artikel können Kategorien zugewiesen werden und erscheinen automatisch bei Aufruf der Kategorie, oder man ordnet Artikeln sog. tags zu, um den Inhalt andertweitig zu strukturieren.
Beispiel Zahnarzt Website
Alle Artikel zur Ästhetik werden der Kategorie Ästhetische Zahngesundheit zugewiesen. Alle Inhalte zu Implantaten (Behandlungsablauf, Sinuslift, etc.) werden der Kategorie Implantologie zugeordnet. Für die Kategorien werden Navigationspunkte erstellt. Möchte man nun auch einen Navigationspunkt zum Thema 'Keramik' mit allen Informationen zum Thema Keramik aus den verschiedenen Kategorien auflisten, z.B. Vollkeramik Veneers, Keramik Inlays, Keramikimplantate, etc. , so kann man die bestehenden Artikel einfach mit den 'Tag' „Keramik“ verschlagworten und einen Menüpunkt mit einem Link auf den 'Tag' kreieren und schon hat man alle Artikel zu 'Keramik' in einer Liste. In einer statischen HTML Website ohne Datenbank ist die viel umständlicher.
Gängige Content Management Systeme
Die gängigen Open Source Content Management Systeme sind WordPress, Drupal, Joomla und auf den deutschen Markt Typo3. Fast 20% aller Websites weltweit nutzen mittlerweile WordPress. Diese Open Source CMS sind kostenlos. Es hat sich eine globale Industrie um diese Plattformen in den letzten Jahren entwickelt. Es gibt Anbieter die Templates für das Design und Plugins für Erweiterung der Funktionen anbieten und natürlich Dienstleister wie wir, die die Websites auf Basis dieser Plattformen für ihre Kunden erstellen.
Der wesentliche Nachteil der OpenSource CMS ist, dass die Software ständig aktualisiert werden muss. Da diese Plattformen von Millionen von Websites genutzt werden, sind diese Plattformen auch für Hacker interessant. Entdeckt ein Hacker eine Sicherheitslücke in der Software des Systems, eines Plugins oder eines Templates, kann er damit gleich tausende Websites kapern und zum Beispiel als Botnet nutzen, um eine populäre Website lahmzulegen.
Vorteile CMS
- Pflege ohne HTML-Kenntnisse möglich.
- Einfache Organisation der Inhalte bei umfangreichen Websites.
- Einfache Änderung der Menüs.
- Einfache Anpassung bestehender oder Hinzunahme neuer Inhalte.
- Zzusätzliche Funktionen durch Plugins.
- Verwaltung mehrerer Nutzer mit unterschiedlichen Rechten.
Nachteile CMS
- Ständige Wartung des Systems erforderlich (Sicherheitsupdates).
- Schulung und Erlernen der Anwendung eines CMS
Internet Affinität und das Vorhandensein von Bildverabeitungskenntnissen sind auch bei einem CMS erforderlich.
Fazit
CM Systeme sind vor allem dann sinnvoll, wenn die Website aus sehr vielen Inhalten besteht und diese regelmäßig aktualisiert wird. Nutzt man ein CMS sollte man intern am einen Mitarbeiter in der Anwendung schulen. Sie sollten zudem einen Spezialisten beauftragen, die Software regelmässig zu aktualisieren.
Eine statische HTML Seite ist dann sinnvoll, wenn die Inhalte eher statischer Natur sind. Hier muss nur ab und an überprüft werden, ob die Website in den neuesten Browserversionen und auf den gängigen Endgeräten gut dargestellt wird. Finden Sie hier Informationen zu unseren Webdesign Leistungen.